Es war ein kalter Winterabend im Jahre 2004 in Münster, die legendäre Live Arena öffnete ihre Pforten. Am 7. Dezember lud die Reinkarnation des Bösen zum Tanz und das erstmals seit dem 10. August 1997 (damals auf dem Nuclear Blast Festival, Stuttgart). DISSECTION waren wiedergeboren! Jon Nödtveit wurde aus dem Gefängnis entlassen und brachte die (nun ja sagen wir eher umstrittene) Platte "Reinkaos" mit. Die Zeit im Gefängnis scheint Menschen zu verändern. Ob nun musikalisch zum Guten sei mal dahingestellt ;) Wie auch immer...... An diesem kalten Winterabend brachte es Jon Nödtveit nicht nur fertig die für tot gehaltenen DISSECTION wieder aus dem Grab auferstehen zu lassen, nein, er verhalf der Schwarzmetall-Kapelle WATAIN zu ihrem Weltruhm. Oder besser, er bereitete ihr den Weg, indem er WATAIN mit auf die wohl überraschendste Tour im Extreme Metal Bereich nahm. WATAIN danke es ihm noch heute in jedem Interview und heben DISSECTION in den (unheiligen) Himmel.
Doch warum erzähle ich hier diese Geschichte. WATAIN scheinen sich 4 Jahre nach dem Tod von Nödtveit (2006) noch einmal von ihm verabschieden zu wollen, oder zumindest vielleicht den einen oder anderen DISSECTION-Anhänger auf die eigene Seite zu holen....wie? Hört selbst!
WATAIN - "Four Thrones"
Und wer hat es erkannt?!
Ja genau! Das Riff kennt man doch irgendwoher!
DISSECTION - "Where dead angels lie"
nicht erkannt? 3:30 min ;)
Interessanterweise klingt der Anfang von Four Thrones auch üüüübelst nach Celtic Frost. Hab versucht noch andere Referenzen zu finden aber hab nichts weiter rausgehört
AntwortenLöschenBtw. auch sehr schön geschriebener Post ;) und schön informativ... war mir gar nicht so bewusst, dass Dissection so für die Bekanntheit von Watain verantwortlich sind.
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